En sommer til er alt hva jeg ber om nå
og så til sist en høst full av moden sang,
og la mitt hjerte så, med større
fattethet skilles fra strengespillet.
I Hades kan en sjel ikke finne fred
som ikke her har vunnet sin guddomsrett,
men har dét en gang lykkes meg, som
ligger meg sterkest på hjertet, diktet,
så la det komme, skyggenes stumme liv,
og også uten sang vil jeg gå dit ned
og uten klage. En gang har jeg
levet, som guder, og mer trengs ikke.
– Friedrich Hölderlin, An die Parzen (1798) –
ORIGINALVERSJONEN:
Nur Einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!
Und einen Herbst zu reifem Gesange mir,
Daß williger mein Herz, vom süßen
Spiele gesättiget, dann mir sterbe.
Die Seele, der im Leben ihr göttlich Recht
Nicht ward, sie ruht auch drunten im Orkus nicht;
Doch ist mir einst das Heilge, das am
Herzen mir liegt, das Gedicht, gelungen,
Willkommen dann, o Stille der Schattenwelt!
Zufrieden bin ich, wenn auch mein Saitenspiel
Mich nicht hinab geleitet; Einmal
Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.
– Friedrich Hölderlin, An die Parzen (1798) –